▀ Querbeet zum Schluss ▀ Da war doch noch... |
23.12.2023: Ich habe hier mal von mir einen Beitrag vom Januar 2014 herausgekramt, der aktueller kaum sein kann....
Mit Blick auf die mangelnde Nachhaltigkeit der Sozialsysteme, der katastrophalen Infrastruktur und finanziellen Lage zahlreicher deutscher Städte, der völlig überteuerten fehlerhaften Einleitung der Energiewende, der hohen Sozialausgaben, sowie der hohen Bürgschaften und Staatsverschuldung, kann man schon vorhersehen, dass Deutschland schnell wieder auf den Boden der Tatsache zurückfinden wird, denn so gut, wie es uns attestiert wird, geht es uns längst nicht!
Deutschlands Zustand ist derzeit vergleichbar mit dem eines alten rostigen Autos, das regelmäßig mit viel Spachtel und neuer Farbe bearbeitet wird, damit der wahre Zustand vertuscht werden kann. In diesem Fall sind unsere Politiker in Berlin weder mit erforderlichen Karosseriebauern noch Mechanikern vergleichbar, sondern mit Malern und Lackierern, die der ganzen Sache stets einen anderen Anstrich verpassen.
Der Wirtschaft geht es zur Zeit zwar recht gut, aber wenn sich das mal weltwirtschaftlich oder strukturell bedingt ändern sollte (und das wird es!), dann ist der Staat irgendwann einmal nahezu handlungsunfähig! In diesem Falle werden sich die Firmen schnell einen anderen Produktionsstandort suchen, während das Volk dann die hausgemachten Probleme ausbaden muss.
So eine Regierung kann sich wohl nur ein schuldenfreier Staat in sehr guten Zeiten kurzfristig und begrenzt leisten! Dass wir dann noch so ein großes Defizit an echten Fachkräften haben, das ist wohl das Ergebnis einer völlig verkorksten Bildungs- und Familienpolitik vieler Jahrzehnte verschiedener Parteien. Man hat aus den Fehlern nicht gelernt, sondern vertuscht weiter und lässt den Wähler im Unklaren!
Mit Deutschland verbinde ich schon längst nicht mehr den Begriff "Heimat", sondern nur noch "UWAZ" (unkontrollierter Wirtschaftsraum auf Zeit), denn Heimat beinhaltet auch Vernunft und Vertrauen in die Politik!!!
Nachtrag Mai 2024: Merkels Politik unterschied sich nur kaum von der der linkspopulistischen Ampel, die genau da sehr extrem weiter macht, wo ihre einst aufhörte. Merkel selbst wollte eigentlich immer zur SPD, weil sie mit konservativen Werten nichts anfangen konnte. Sie sagte einst: "Mit der CDU will ich nichts zu tun haben". Das sah man auch an ihrer gesamten Politik, die sehr "sozialdemokratisiert" war. Genau das wird uns jetzt zum Verhängnis...
Neue Fotos braucht die Seite
01. November 2023: Heute ist Feiertag, Allerheiligen natürlich. Da ich diese Seite erst einmal auf dem neuesten Stand bekommen wollte, habe ich erst einmal sämtliche Hintergrundfotos verändert, hoffentlich damit auch deutlich verbessert. Wer nun meint, dass man einfach die vorhandenen Fotos in ein Programm eingibt und sich dann Minuten später an sehr schönen Comics erfreuen kann, der irrt gewaltig.
Die meisten Anbieter hinterlassen erst einmal nur Schrott, den man der Öffentlichkeit nicht wirklich anbieten kann. Ich habe viele von denen durchsucht, den besten dann natürlich gewählt. Was danach immer folgt ist sehr viel Arbeit in Eigenregie, ohne eigene Ideen läuft da nichts. Mehrfach dachte ich mir heute, es reicht. Aber dann wenig später machte ich mich dann schon wieder auf, die Bildchen Stück für Stück zu verbessern. Aufgeben ist nicht mein Ding, alles muss so gut aussehen, wie möglich.
Es ist jetzt 17: 56, der Tag schon bald rum. Ich bemerke, dass ich wieder einmal zu viel im Internet verbracht habe, zu viele Kommentare schrieb, zu viel an meiner Seite machte. Diese Erkenntnis bringt mich zu dem Entschluss, einmal eine längere Pause zu machen, denn es gibt so vieles andere, was noch zu tun ist.
▀ Geschlossene Hotels, Blumengeschäfte, Restaurants etc ▀
Der finanzielle Dolchstoß der Bundesregierung
17.12.2020: Zum Zeitpunkt, als die 1. Geschäfte, Lokale und Hotels schließen mussten, ging man davon aus, dass ein geeigneter Impfstoff erst im nächsten Jahr (2021) zu erwarten ist. Wie lange wollten unsere Volksvertreter ursprünglich diese Unternehmen geschlossen halten, wenn sie zugleich davon ausgehen, dass bei deutlichen Lockerungen (egal wann sie kommen!) das Virus wieder deutlich an Fahrt gewinnt? Wollte diese Bundesregierung so lange weitermachen, bis alle Unternehmen bankrott sind?
Es existiert auf allen Seiten natürlich der Wunsch, alles mögliche gegen die Ausbreitung des Virus zu unternehmen, zugleich aber auch den Schutz der Wirtschaft, somit der Handlungsfähigkeit des Staates garantiert zu wissen. Es hilft wohl kaum, wenn der Staat mit der Gießkanne den Unternehmen Geld zusagt, das dann durch Staatsschulden finanziert werden muss. Bei der Menge der Anträge wird wohl kaum gerecht und nachvollziehbar entschieden werden können, wer Geld bekommen darf und wer nicht. Viel zu groß ist die Gefahr, dass Geld in die falschen Kanäle fließt. Stattdessen wäre es grundsätzlich sinnvoll gewesen, alle Unternehmen, die die Abstandsregelung einhalten können und nebenbei alle desinfiizierende Maßnahmen bieten, von der radikalen Zwangsschließung auszuschließen.
Während der letzten großen Grippe- Epidemien von 95/96, 12/13, 16/17, 17/18 mit jeweils um die 8,5 Millionen Erkrankten, starben allein in Deutschland jeweils 20.000 - 25.000 Menschen an den Folgen der Influenza. 2017/2018 war die bisher tödlichste Grippewelle seit 30 Jahren. Wie wird man zukünftig mit solchen Epidemien umgehen? Wird man so entspannt handeln, wie in der Vergangenheit oder werden Covid19-Maßnahmen dauerhaft zum Maßstab gemacht? Wenn ja, dann werden unsere Freiheitsrechte wohl dauerhaft massiv beschnitten.
Kapital steht im Stellenwert grundsätzlich nicht über der Gesundheit von Menschen, ist aber nachvollziehbar wichtig, um die Gesundheitsversorgung überhaupt erst garantieren zu können. Wir leben in einer Zeit, in der sich die Staaten dieser Welt im gegenseitigem Konkurrenzdruck zueinander befinden. Besitzt ein Land keine ausreichende finanzielle Basis (mehr), kann es sich kein gutes Sozial- und Gesundheitssystem (mehr) leisten. Eine Folge ist, dass sich beispielsweise Ärzte einen anderen Ort - ein anderes Land - zum Arbeiten aussuchen.
Das ist natürlich dort, wo sie mehr verdienen und zugleich weniger Stress haben. Somit stehen dann immer weniger Ärzte immer mehr Patienten gegenüber. So entsteht wachsend deutlich mehr Leistungsdruck für jeden einzelnen Arzt, wodurch die Ärzteversorgung dauerhaft nicht mehr gewährleistet werden kann. Dann sterben viele Menschen frühzeitig und völlig unnötig. Die Gesundheit einer Nation ist von finanziellen Gegebenheiten mehr als abhängig.